Heute Morgen haben wir uns mit Architekt, Tiefbauer, Fernwärmeanbieter (FWA) und Nachbar beim Grundstück getroffen. Thema: Die Fernwärmeleitung die durch unser Grundstück hindurch den Nachbarn mit warmem Wasser und Heizung versorgt. Das Ding liegt zu weit im Grundstück und droht die Aushubarbeiten zu behindern.
Ich muss sagen, dass ich echt froh war dass unser Architekt mit dabei war und er so ein "Machertyp" ist. FWA und Nachbar wären sonst jetzt noch am diskutieren. Er hat das Gepräch wirklich gut geleitet und die Parteien relativ schnell zu einem Entscheid gebracht. Dieser ist ganz in unserem Sinn und wir hoffen, der Nachbar wird seine Entscheidung nicht bereuen: Die Leitung wird entfernt, der Nachbar steigt aus dem Vertrag mit dem FWA aus. Der FWA musste dann noch abklären bis wann die Leitung abgekappt und entfernt werden kann. Denn unser Tiefbauer hat ganz klar gesagt, dass sein Aufwand massiv höher ist (und damit unsere Rechnung), wenn er um die Leitung herumwerkeln muss. Kurz nach dem Mittag hatten wir dann ein Mail mit der Info, dass dies nächsten Donnerstag geschehen wird. Unser Architekt hat bereits mit dem Kellerbauer gesprochen. Sollten wir eine Verzögerung beim Aushub haben (dieser sollte bis am 10. Juli 2015 fertiggestellt sein), kann der Kellerbauer ganz flexibel auch einige Tage später mit seiner Arbeit beginnen. Natürlich hoffen wir nicht, dass es eine Verzögerung gibt. Aber wenn doch, ist das schonmal gut zu wissen.
Eigentlich hätte nach diesem Gespräch der Spatenstich stattfinden sollen. Leider war der Bagger aber noch nicht da. Er war in der Nachbargemeinde im Einsatz und wurde dort etwas länger gebraucht. Da wir schon um 9:15 mit dem Gespräch fertig waren, der Bagger aber erst so gegen 11 Uhr bereit sein würde, haben wir entschieden nicht extra zu warten (es war ja auch schon sehr heiss draussen). Jürg musste sowieso wieder arbeiten gehen. Ich hatte aufgrund eines regionalen Feiertages frei, das hat super gepasst. Der Bauleiter des Tiefbauers meinte, wir sollten so um 16 Uhr wiederkommen, dann könnten wir den Spatenstich machen.
Einige Stunden später hat mich Jürg also wieder abgeholt und wir sind zum zweiten Mal heute zum Grundstück gedüst. Gerechnet hatte ich mit einem Gerät wie diesem
aber ehm ja da war schon ein Monster von einem Bagger dran das ganze Grundstück umzupflügen. Der Spatenstich hatte schon lange ohne uns stattgefunden :D. Naja, egal, so schlimm ist das für uns nicht. Wir freuen uns viel mehr, dass es nun los geht und man schon etwas sehen kann. Der Baggerführer ist ein sehr netter Deutscher. Der Arme ist fast weggeschmolzen bei der Hitze. Aber der Feierabend war ja zum Glück nah und er hat schon einiges geschafft heute.
So damit geht es nun auch in der Schweiz so richtig los mit dem Bauen. Tschüss du grüne Wiese.
Ein paar Fotos haben wir natürlich trotzdem gemacht:
Riesen-Bagger und kleine Bauherrin |
Der Bauherr |
Ab sofort ist unser Grundstück sehr einfach zu erkennen. Es ist das, auf dem es aussieht wie auf dem Mond ;) |
Und nochmal das Ganze auf einem Bild |
Sabrina
dies war doch ein super Jugendfest; das wirst du nie mehr vergessen!
AntwortenLöschenHey Ihr beiden,
AntwortenLöschenfreut uns sehr, dass es bei Euch nun auch heißt: "Leb wohl grüne Wiese". Ist schon toll, wenn es dann plötzlich ganz schnell gaaanz anders aussieht. Wir sind in den letzten Vorbereitungen für unser Richtfest, morgen müssen wir die Getränke bestellen. Wenn das Wetter so bleibt, sollten wir ein paar Kisten mehr einplanen :-P.
LG an die Schweizer aus dem hohen Norden (und dennoch 30+ Grad auch im Raum Hamburg)
Jana und Philip